Ralph Fleck arbeitet seit den 1980er Jahren mit Bildserien, die seine Handschrift unverkennbar machen. Dabei gehört er zu den Erneuerern der Malerei, die in Anlehnung an die große Zeit des Im- und Expressionismus auf die Sinnlichkeit und Eigenständigkeit einer reinen Peinture wert legt.
Im Bereich der Landschaftsmalerei konzentriert sich Fleck auf Seestücke und Alpenbilder, die sich fern von oberflächlicher Schönfärberei malerisch ausleben im Bewegungsrausch von Wolken und Nebelschwaden, Gischt und Brandung. Das Thema seiner Malerei ist die Malerei selbst: letztlich ist alles Farbe, seine Motive erweisen sich in der Nahsicht als Abstraktionen.